7 gute Gründe für die Filtration von Trinkwasser

Ein gutes Trinkwasser kommt für viele Menschen aus der Mineralwasserflasche oder direkt aus dem Wasserhahn. Mineral- und Leitungswasser sind in Deutschland streng kontrollierte Lebensmittel. Dennoch bleiben Fragen offen, wie:

  • Welche Stoffe reichern sich im Trinkwasser an, die nicht überprüft werden?
  • Gibt es Stoffe die direkt aus dem Leitungsnetz ins Trinkwasser übergehen können?
  • Wie ist die geschmackliche Seite dieser Wässer aufgrund von Verpackungsmaterialien (Mineralwasser) oder Chlor (Leitungswasser) zu bewerten?

Gibt es andere Möglichkeiten ein hochwertiges Wasser zu gewinnen, ein Wasser das meinen persönlichen Ansprüchen und Bedürfnissen gerecht wird? 

Nachfolgend sollen oben genannte Fragen diskutiert und Gründe angeführt werden, die für eine Alternative zum Mineral- und Leitungswasser sprechen: Die Reinigung und Veredelung unseres Leitungswassers mithilfe von Trinkwasser-Filtersystemen der Levigata Technica GmbH.

1. Die Anreicherung unerwünschter Schadstoffe im Wasserkreislauf

Sie sind in der Regel nicht zu erschmecken und doch kommen sie aus dem Wasserhahn: Rückstände von Arznei- und Pflanzenschutzmitteln. Allein in Deutschland wurden im Jahr 2014 knapp 120.000 Tonnen Pflanzenschutzmittel verkauft. Deren Rückstände und Abbauprodukte gelangen über unsere Böden in Grund- und Oberflächenwasser. Auch Arzneimittel-Wirkstoffe wie Schmerzmittel, Betablocker, Antibiotika, Psychopharmaka, hormonelle Substanzen aus der Anti-Baby-Pille und viele weitere Arzneimittel werden in unserem Trinkwasser nachgewiesen. Sie werden heute millionenfach verordnet, eingenommen und vielfach unverändert wieder ausgeschieden. Hinzu kommen Medikamente, vor allem Antibiotika, Antiparasitika sowie entzündungshemmende und hormonell wirksame Substanzen aus der Massentierhaltung, die über Mist und Gülle in den Wasserkreislauf gelangen. Die genannten Stoffe sind häufig schlecht abbaubar und können daher in den Kläranlagen in der Regel nicht entfernt werden. Zudem sind sie mobil und reichern sich daher über Jahrzehnte hinweg im Wasserkreislauf an. Über die langfristigen Folgen dieses Effekts ist aus wissenschaftlicher Sicht bisher wenig bekannt.

Eine Trinkwasserfiltration über unsere Trinkwasser-Filtersysteme mit integrierten Aktivkohle-Monoblock gewährleistet eine effektive und nachhaltige Entfernung möglicher Arzneimittlel-Wirkstoffe und Pflanzenschutzmittel.

2. Der Weg vom Wasserwerk zur Küche ist lang

Beim Durchströmen des Leitungsnetzes vom Wasserwerk zum Verbraucher können gesundheitsbeeinträchtigende Stoffe in unser Trinkwasser übergehen. Insbesondere aus den Rohrleitungssystemen von Wohnhäusern werden aufgrund langer Stagnationszeiten und hoher Temperaturen des Wassers vermehrt Schwermetalle ins Trinkwasser abgegeben. Mögliche Schwermetallverunreinigungen können durch den Übergang von Blei, Kupfer oder Nickel auftreten. Auch mit Kunststoffmaterialien kommt unser Trinkwasser in Kontakt. Kunststoffleitungen, aber auch Dichtungen und Schläuche, Beschichtungsmittel und Klebstoffe kommen in Leitungs-Installationen zur Anwendung. Diese Plastikwerkstoffe werden im Laufe der Zeit zersetzt. Einige Zersetzungsprodukte sind wasserlöslich und können in unser Trinkwasser übergehen, mit unangenehmen Auswirkungen auf Geruch und Geschmack. Auch mikrobiologische Verunreinigungen stellen häufig ein Problem im häuslichen Trinkwassernetz dar. So wachsen zum Beispiel Legionellen hervorragend im stagnierenden Wasser von Rohrleitungen. Starkregenereignisse begünstigen den Eintrag coliformer Keime in das Trinkwasser. Durch Chlorierung können mikrobielle Verunreinigungen wirksam bekämpft werden, jedoch besteht das Risiko zur Entstehung chlor-organischer Reaktionsprodukte. Neben unerwünschten Auswirkungen auf den Geruch und Geschmack des Trinkwassers stehen chlor-organische Verbindungen im Verdacht gesundheitsschädlich zu sein.

Die Porenweite unserer Kieselgurpatrone von 0,8 μm stellt für die erwähnten Mikroorganismen eine unüberwindliche Barriere dar. Schwermetallverunreinigungen sowie Rückstände von Kunststoffen werden wirksam durch unseren Aktivkohle-Monoblock entfernt. Der Kombifilter Ultra gewährleistet durch seine Porenweite von 0,02 μm die Entfernung möglicher Viren und Mikropartikel, wie z.B. Mikroplastik.

3. Die geschmackliche Seite

Mineralwasser wird immer häufiger in Kunststoffflaschen aus Polyethylenphtalat (PET) abgefüllt. Bei der Herstellung der PET-Flaschen entsteht Acetaldehyd, eine Substanz, die einen unangenehmen Nachgeschmack hinterlässt und im Trinkwasser nichts zu suchen hat. Auch Weichmacher aus dem Plastik können in den Flascheninhalt übergehen und hormonähnliche Wirkungen im menschlichen Organismus entfalten. Im Leitungswasser treten störende Geschmacks- oder Geruchsbeeinträchtigungen meist durch Chlor und seine Verbindungen auf.

Geruch und geschmackliche Störstoffe infolge von Chlorverunreinigungen werden durch unseren Aktivkohle-Monoblock effektiv entfernt. Ferner wertet die vorgeschaltete Filtration über unseren Keramikfilter aus Kieselgur das Trinkwasser sensorisch auf. Kieselgur besteht aus mikroskopisch kleinen, fossilen Kieselalgen. Ähnlich der sogenannten „EM-Keramik“ findet im Rahmen der Filtration über unsere Kieselgur-Patrone eine physikalische Optimierung des Wassers statt. Beim Trinken werden Sie diesen Unterschied deutlich wahrnehmen: das Wasser schmeckt sichtlich frischer und weicher.

4. Der hohe Komfort

Die erstmalige Installation der Filter gestaltet sich schnell und unkompliziert. Im Falle der Auftisch-Filter kann diese persönlich vorgenommen werden, für die Untertisch-Varianten empfehlen wir den Einbau durch einen Fachmann vor Ort. Einmal installiert, gestaltet sich der Austausch der Filterpatronen schnell und unkompliziert: Aufschrauben, Austauschen, Zuschrauben, fertig. Das lästige und zeitintensive Schleppen der Wasserkästen gehört der Vergangenheit an. Sie haben nun Ihre ganz persönliche Wasserstelle direkt zu Hause und dürfen rund um die Uhr unser wertvolles Nass in einwandfreier Qualität genießen.

5. Der ökonomische Nutzen

Ein Liter Trinkwasser kostet in Deutschland im Durchschnitt 0,002 Euro. Im Vergleich zum Mineralwasser aus dem Supermarkt ist dieser Preis unschlagbar. Hier kostet ein Liter zwischen 0,13 und 0,99 Euro und mehr. Legt man den Preis von 0,50 Euro pro Liter und eine empfohlene Mindest-Flüssigkeitszufuhr von ca. 1,5 Litern pro Tag zugrunde, so ergeben sich für einen 4-Personenhaushalt Kosten von knapp 1100 Euro pro Jahr, Einkauf und Transport nicht mitgerechnet. Bei einmaliger Installation eines Auf- oder Untertisch-Filters und dem jährlich empfohlenen zweimaligen Wechsel der Aktivkohle-Filterpatronen, liegen die Investitions- und Betriebskosten bereits im ersten Jahr deutlich unter denen im oben angeführten Beispiel. Da im weiteren Verlauf lediglich die Filterpatronen nach 6 Monaten bzw. 10.000 Liter Filterleistung gewechselt werden müssen reduzieren sich die Kosten weiter. Bei vernachlässigbaren jährlichen Trinkwasserkosten von knapp 4,50 Euro ergibt ab dem zweiten Jahr eine Ersparnis von über 900 Euro im Jahr gegenüber dem oben genannten Beispiel.

6. Der ökologische Fußabdruck

Muss teures Mineralwasser wirklich sein? Die Herstellung der Flaschen, ihre Reinigung und Entsorgung wirkt sich negativ auf die Ökobilanz von Flaschenwässern aus. Ebenso die Entscheidung des Konsumenten die schweren Flaschen mit dem Auto nach Hause zu transportieren. Untersuchungen in der Schweiz zeigten, dass Leitungswasser das umweltfreundlichste Lebensmittel ist: Beim ungekühlten stillen Wasser verursacht Leitungswasser durchschnittlich 450-mal weniger Umweltbelastungen als Mineralwasser.

7. Das gute Gefühl

Ob zum Gießen, Kochen, für die Zubereitung von Heißgetränken oder direkt zum Trinken: die chemische Reinheit, der angenehm frische und weiche Geschmack, die leichte und komfortable Handhabung, sowie der kostengünstige und ressourcenschonende Umgang mit unserem Lebensmittel Nummer eins geben Ihnen ein gutes Gefühl. Sorgen Sie selbst dafür sich ein hochwertiges und reines Trinkwasser zuzubereiten. Werden Sie stolzer Besitzer Ihrer eigenen, unabhängigen Wasserstelle.